Fachbereich Umwelt und Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED)
Der grundlegenden Konflikt Mensch - Natur fordert auch die Kirche heraus. Die Verletzlichkeit vieler Menschen in den Entwicklungsländern wie die Verletzungen weiter Teile unserer Natur werden durch unsere Wirtschafts- und Lebensstile verursacht. Heilung ist notwendig. Auf der einen Seite bekennt Kirche ihre Solidarität mit Schwachen und Gefährdeten, auf deren anderen Seite bleibt sie weit hinter möglichen Möglichkeiten zurück.
Der Fachbereich:
- berät Christinnen und Christen bei ihrem Engagement, unterstützt Gemeinden und fördert den gesellschaftlichen Dialog,
- ist verantwortlich für Aufgaben des Kirchlichen Entwicklungsdienstes (KED) und der Umweltarbeit der EKM und leitet das Umweltteam der EKM
- entwickelt die Ansätze der ökumenischen Solidarität und des Weltdienstes weiter und verknüpft die Nord-Süd-Problematik mit Konzepten nachhaltige Entwicklung bzw. von Lebensstilen und der Klima-Debatte mit Sozialethik und Theologie
- berät die Landeskirche, deren Gremien, Kirchenkreise und Gemeinden, einschl. der kirchlichen Strukturen und Gruppen (Jugendarbeit, Frauenarbeit usw.)
- ist initiativ tätig und initiiert die Akquise von Fördermitteln
- pflegt und verwaltet die Mittel aus dem 2%-Appell für ökumenische Solidarität/Diakonie
Der Fachbereich bietet:
- Beratung beim Planen und Durchführen von Bildungsvorhaben, bei Entwicklungsprojekten im Ausland und Umweltprojekten im Inland
- projektbezogene Kooperationen
- Informationsmaterialien für Veranstaltungen und Kontakte zu Entwicklungs- und Umweltnetzwerken
- Beratung für Förderprogramme und Zuschüsse
Der Fachbereich vermittelt:
- den Austausch mit Gleichgesinnten
- Kontakte zu Gruppen und Einrichtungen in der Nord-Süd- und Umwelt-Arbeit
- Referent/innen und Fachleute
Der Fachbereich kooperiert eng mit der Beauftragten der EKM für den kirchlichen Dienst auf dem Land und für Kirchliches Umweltmanagement.